> Sie erfasst alle betriebsbedingt bewerteten Faktorverbräuche.
> Sie gibt an, wie die angefallenen Kosten in den nachfolgenden Stufen der Kostenrechnung weiter zu verrechnen sind.
Bei der Rückrechnung wird der planmäßige Materialverbrauch bei ordentlicher Wirtschaftsführung ermittelt.
Die parallele Anwendung unterschiedlicher Verfahren der Verbrauchsmengenerfassung dient der differenzierten Wirtschaftlichkeitskontrolle.
Materialverbrauch nach der Inventurmethode beträgt [513] kg
Materialverbrauch nach der Skontrationsmethode beträgt [540] kg
Materialverbrauch nach der Retrograden Methode beträgt [450]
Die Materialkosten ermittelt ...
- nach dem periodischen Durchschnittspreisverfahren liegen bei [26.560] €/Periode
- mit einem Festpreis von 35€/Stück liegen bei [28.000] €/Periode
- die Vorgabezeit pro Stück [3,75] Minuten/Stück
- den Minutenfaktor und [0,225] €/Minute
- die Lohnkosten pro Stück für das Unternehmen [0,84375] €/Stück
- Leistungsgrad [150] %
- Bruttostundenlohn [20,25] €/Stunde
Kalkulatorische Kosten bestehen aus Anderskosten und Zusatzkosten.
Zusatzkosten basieren auf entgangenen Erlösen.
Die kalkulatorischen Abschreibungen gehören zu den Anderskosten.
Die kalkulatorische Abschreibung ist insgesamt höher als die bilanzielle Abschreibung, wenn in der Kostenrechnung trotz Beendigung der ursprünglich prognostizierten Nutzungsdauer weiterhin kalkulatorische Abschreibungen verrechnet werden.
- können sich aus Zinsaufwand lt. GuV und kalkulatorischen Eigenkapitalzinsen zusammensetzen.
- können bei abnutzbaren Anlagegütern nach der Restwertmethode oder nach der Durchschnittsmethode berechnet werden.
In den Jahren 01 bis 04 liegt die durchschnittliche Kapitalbindung bei [80.000] €. Nach der Durchschnittsmethode sind in jedem Nutzungsjahr [8.000] € kalkulatorische Zinsen zu berechnen. Im Rahmen der Restwertmethode sind es im Jahr 01 [11.000] €, im Jahr 02 [9.000] €, im Jahr 03 [7.000] € und im Jahr 04 [5.000] €.
Bezogen auf den Umsatz lässt sich aus dem Zahlenmaterial der zurückliegenden Perioden 01 bis 05 eine Garantieaufwandsquote von [2,0] % ermitteln. Die kalkulatorischen Wagniskosten wegen erwarteten Garantieleistungen belaufen sich demnach auf [400.000] €.